Ein grotesker Tanz für eine Spielerin, vier Hände und zwei Gelatinehasen.
Eine Königin allein in ihrem winzigen Reich. Die einzigen Spielgefährten sind zwei stumme Hasen. Doch in ihrer mächtigen roten Robe stecken zwei Hände voll Eigenleben... und sind der Königin nicht immer zu Diensten. Mordlüstern und Küsse werfend durchschreitet diese Herrscherin das Königreich ihrer Launen. Ein grotesker Tanz für eine Spielerin, vier Hände und zwei aufopferungsvolle Gelatinehäschen.
| Spiel: | Ulrike Kley | Spielform: | Performance |
| Entwicklung: | Ulrike Kley | Dauer: | 20 Minuten |
| Ausstattung: | Ulrike Kley | Zuschauer: | 200 |
| Bühne: | min. 4m x 5m; Raum muß verdunkelt sein; Außenbühne möglich |
Eine Produktion von AMAI-Figurentheater/ Ulrike Kley.
Kasperlecture (Arbeitstitel)
Er war faul, verfressen, versoffen, gewalttätig und äußerst „sinnenfroh“. Kasper war eine Figur, die tot geschlagen hat. Selbst den Henker, Tod und Teufel. Für einen Lacher im Publikum hat er alles getan. Sein Publikum- die Erwachsenen! Heidrun Schmulz hält einen Vortrag über den historischen Kasper. Es werden Lichtbilder gezeigt, Anekdoten preis gegeben und Lazzi des alten Jahrmarkttheaters szenisch vorgetragen.
| Spiel: | Susi Claus | Spielform | Mischung aus Klappmaul und Handpuppe | |
| Regie: | Hans Krüger | Dauer: | 60 min | |
| künstlerische Beratung: | Christoph Walter | Zuschauer: | 250 | |
| Dramaturgische Beratung: | Toni Mahoni | Bühne: |
Breite: 5 m Tiefe: 4 m Höhe: 3 m | |
| Fachberatung: | Lars Rebehn |
Eine Produktion von Susi Claus.
Ausgezeichnet mit dem Jury- und Publikumspreis der Heidelberger Theatertage 2009 und Publikumspreisträger des 100° Festivals im HAU Berlin 2010.
"Die Legende von Paul und Paula“ war und ist Kult. 1973 hatten in kurzer Zeit 3 Millionen Menschen den Film gesehen. Er spiegelte das Lebensgefühl einer ganzen Generation. Film wie Theaterstück sind eine unterhaltsame Reflexion über Liebe, Anpassung und den Widerspruch von Ideal und Wirklichkeit. 60 Jahre nach Gründung der DDR ist die Realität eine andere – aber die Träume sind dieselben!
| Spiel: | Rike Schuberty | Spielform | Schauspiel mit Puppen und Musik |
| Regie: | Tilla Kratochwil | Dauer: | 60 min |
| Ausstattung: | Janna Skroblin | Zuschauer: | 400 |
| Musikalische Bearbeitung: | Markus Hübner | Bühne: |
7m x 5m |
Eine Produktion von theaterkosmos53
Gefördert durch den Senat Berlin und den Fonds Darstellende Künste 2009.
Die abenteuerliche Geschichte von Patti Smith beginnt 1967 in New York. Auf ihrer Suche nach einem Unterschlupf lernt sie Robert kennen, einen hübschen Hippie, der ebenfalls dabei ist, sich selbst zu finden. Die beiden verbindet der gemeinsame Traum vom Leben als Künstler, aber auch eine unbewältigte Vergangenheit. Erzählt wird ihre Entwicklung vom Hippiepärchen aus der Provinz zum coolen Künstler-Duo, das mit seinem Auftreten die Szene aufmischt und künstlerisch das kommende Jahrzehnt einläutet.
| es liest: | Rike Schuberty | Spielform | Szenische Lesung mit Live-Musik und Puppen |
| Musik: | Noel Rademacher | Dauer: | 60 min |
| Textfassung: | Noel Rademacher | Zuschauer: | 100 |
| Bühne: |
7m x 5m |
Eine Produktion von theaterkosmos53.
Die EDDA, der nordischen Mythos, hat mehr mit unserem Leben zu tun, als wir denken … ein Laborraum, zwei Frauen, ein Geräuschemacher, Musik und 7 Puppen
„Odin, alles was Du je geschaffen hast, wird untergehen.“, weissagen die Nornen. Und richtig, die Anzeichen des Verderbens mehren sich. Schon verheddert sich die Göttersippe im Gewebe von Schuld und Unheil, sogar die Berge haben tiefe Wunden. Riesen, Trolle und anderes finstre Pack nehmen überhand. Kann Allvater Odin das Schicksal der Asen abwenden oder bleibt es nur sein Wunschtraum? Die Nornen lächeln leis dazu... Ein rasantes Spiel um Odin, seinen innigsten Freund und Feind Loki und über den drohenden Untergang, genannt Ragnarök.
| Spiel: | Susanne Olbrich, Stephanie Rinke, Max Bauer/ Tobias Dutschke | Spielform: | Schauspiel und direkt geführte Puppen |
| Regie : | Markus Joss | Dauer: | 90 min + Pause |
| Ausstattung: | Marita Bachmaier, Christian Werdin | Zuschauer: | 250 |
| Tongestaltung: | Max Bauer | Bühne: | B: 6m, T:7m, H:3m |
Eine Produktion von TheaterFusion& Figurentheater PARADOX.
...ein handgreifliches Kammerspiel um die Ohnmacht der Liebe!
Kasper und Teufel. Erzfeinde seit Jahrhunderten. Wieder und wieder zieht der Teufel den Kürzeren. Das macht ihn wütend. Er sinnt auf eine List.
Margarete Ludwig, Single. Überredet durch den Teufel findet sie endlich den Richtigen: Kasper. Die beiden werden ein Pärchen, erklimmen gemeinsam die Gipfel der Liebe, des Glücks und der Leidenschaft und gründen schließlich eine Familie. Des Teufels Plan geht auf...
| Spiel: | Susi Claus & Lutz Großmann | Spielform: | Handpuppen und Schauspiel |
| Regie: | Jonas Knecht | Dauer: | ca. 55min |
| Puppen: | Lutz Großmann | Zuschauer: | 250 |
| Ausstattung: | Ensemble | Bühne: | T: 6m, B: 5m H: 3m |
Eine Produktion von ClausKnechtGrossmann.
Mit freundlicher Unterstützung der FIDENA- Figurentheater der Nationen.